Ratschings, 29. November 2021 – Die Veranstalter des noch jungen Trail-Events in Ratschings haben am Montag die Anmeldungen für die zweite Ausgabe am Sonntag, 19. Juni 2022 freigeschaltet. Rund 200 Tage vor dem Startschuss ist es also möglich, sich unter besonders günstigen Konditionen für den Ratschings Mountain Trail (17,7 km/950 Höhenmeter) oder den neuen Ratschings Sky Trail (27 km/1610 hm) zu registrieren. Ein Startplatz bei einem der beiden Trails bietet sich auch als originelles Weihnachtsgeschenk an.
Der Ratschings Mountain Trail feierte im vergangenen Sommer seine Premiere. Es war eine mehr als gelungene Erstausgabe, bei der die Teilnehmer aus dem In- und Ausland rundum zufrieden waren und das einzigartige Panorama, das sich ihnen im Herzen des Wandergebiets Ratschings bot, überschwänglich lobten. Mit Lokalmatador Armin Larch aus Mareit und der Deutschen Michaela Schmeer setzten sich zudem zwei Topathleten durch, die für das hohe sportliche Niveau der Wipptaler Berglauf-Veranstaltung stehen.
Am 19. Juni 2022 veranstaltet der ASV Ratschings die zweite Ausgabe des Events. Neben dem bereits kollaudierten Ratschings Mountain Trail mit einer Länge von 17,7 Kilometern und 950 Höhenmetern bietet das umtriebige Organisationskomitee mit dem Ratschings Sky Trail eine zweite, längere Strecke an. Die Teilnehmer legen auf der neuen Distanz 27 Kilometer zurück und bewältigen 1610 Höhenmeter allein im Aufstieg.
Knackige Aufstiege, rasante Abstiege
„Vom Start weg geht es für alle Bergsportler bis zur Klammalm. Dort führt die Strecke des Ratschings Sky Trail rechter Hand in Richtung Kleine Kreuzspitze. In der Folge erreichen die Teilnehmer den Übergang ins Passeiertal, der mit rund 2470 Metern Meereshöhe die höchste Stelle des Rennens darstellt. Später gelangen sie zum Übelsee, im Anschluss auf das Schlattacher Joch (2270m), ehe dann die vielen Stufen bis auf die Anhöhe des Glaitner Hochjochs (2390m) die Schrittlängen bestimmen. Von hier geht es wieder hinauf auf den Fleckner (2335m), dann in Richtung Fasnachter und schließlich hinab zur markanten Wegkreuzung des Rinner Sattels. Über den sogenannten „Russenweg“ müssen die Trailläufer bis zur vorletzten Kehre der Jaufenpass-Straße, die in der Folge gequert wird. Es folgt der Abstieg in Richtung Jaufenkapelle und von dort über die Kalcheralm zum Ziel an der Rinneralm“, erklärt OK-Präsident Hanspeter Schölzhorn den anspruchsvollen neuen Streckenteil des Ratschings Sky Trail.
Anmeldungen für beide Distanzen der Ratschings Mountain Trails sind seit Montag, 29. November auf der offiziellen Webseite der Veranstaltung unter https://www.ratschings-mountaintrail.it/anmeldung/ möglich. Die Nenngebühr für den Ratschings Mountain Trail beträgt bis zum 28. Februar 35 Euro, während Einzelläufer für den Ratschings Sky Trail ein Startgeld von 45 Euro bezahlen. Der Ratschings Mountain Trail kann auch von Zweier-Staffeln bewältigt werden. Hier gilt es pro Athlet 29 Euro zu berappen.
Umfangreiches Startpaket mit vielen Dienstleistungen
In der Nenngebühr sind zahlreiche Dienstleistungen enthalten, wie etwa ein reichhaltiges Startpaket mit lokalen Produkten, eine Finisher-Medaille für alle Einzelstarter, die Nutzung der Versorgungstellen entlang der Strecke, die Zielverpflegung mit (alkoholfreiem) Ziel-Bier, ein Mittagessen mit Getränk, kostenlose Parkmöglichkeiten an der Talstation, Duschmöglichkeit im Zielbereich, der Kleidertransport in den Zielbereich, sowie die kostenlose Talfahrt mit der Kabinen-Umlaufbahn nach dem Rennen.
„Wir haben den Ratschings Sky Trail und somit unsere neue Strecke vor einem Monat offiziell vorgestellt. Seitdem haben wir sehr viele positive Rückmeldungen bekommen. Uns gelingt es nun, ein noch breiteres Publikum anzusprechen. Was die Teilnahmegebühren angeht sind wir überzeugt, ein stimmiges Paket zu einem fairen Preis anzubieten. Wer noch auf der Suche nach einem etwas anderen Weihnachtsgeschenk ist, könnte ja vielleicht an einen Gutschein für eines unserer beiden Rennen denken. Bei einem Trail-Sportler könnte dieses Präsent unter dem Weihnachtsbaum für strahlende Augen sorgen“, meint Schölzhorn abschließend.
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