Bozen/Klobenstein, 11. Februar 2020 – Die Pond Hockey EM in der Ritten Arena wird seit 2017 ausgetragen. Seither hat es beim renommierten Turnier in der Urform des Eishockeys nur einen Sieger gegeben: die „Huskies“. Die erfolgsverwöhnte Mannschaft, die sich aus ehemaligen DEL-, EBEL- und Serie-A-Größen zusammensetzt, ist auch bei der vierten Ausgabe an diesem Wochenende der Top-Favorit.
Roland Ramoser, Alexander Egger, Günther Hell oder Christian Walcher – das sind Namen, die nicht nur den Südtiroler Eishockeyfans geläufig sind. Die ehemaligen Profis in den Reihen der „Huskies“ werden am Freitag, 14. und Samstag, 15. Februar in der Ritten Arena im Rahmen der European Pond Hockey Championship gemeinsam mit über 350 anderen Spielerinnen und Spielern der schwarzen Hartgummischeibe hinterherjagen.
Der Titelverteidiger möchte die Wandertrophäe – eine Schneeschaufel – natürlich zum vierten Mal in Folge gewinnen. „Wie unsere Mannschaft heuer ausschaut, kann ich nicht sagen. Ich möchte keine Internas verraten. Als dreimaliger Sieger werden wir, wie schon in den vergangenen Jahren, mit Sicherheit die Gejagten sein. Die erfolgreiche Titelverteidigung wird sehr schwierig. Zum einen steigt das Niveau Jahr für Jahr, zum anderen werden auch wir nicht jünger“, erklärte Alexander Egger bei der offiziellen Vorstellung der European Pond Hockey Championship vor wenigen Wochen.
An Herausforderern mangelt es nicht
Unter den mehr als 50 eingeschriebenen Teams aus sieben verschiedenen Nationen befindet sich mit dem HC Stommtisch der Vorjahresfinalist, den die Huskies im Februar 2019 nur knapp mit 8:7 in die Schranken weisen konnten. Auch dem HC Siebeneich, in dessen Reihen unter anderem der ehemalige HCB-Crack Stefan Zisser auflaufen wird, werden Außenseiterchancen eingeräumt. Die ersten Partien im Rahmen der Pond Hockey EM werden am Freitag, 14. Februar ab 11 Uhr angepfiffen. Die Finalrunde am Samstag, 15. Februar beginnt um 17 Uhr.
Großen Wert legen die Veranstalter der European Pond Hockey Championship um OK-Chef Wolfgang Holzner auch auf ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm. Denn genau diese einzigartige Mischung aus Sport und Unterhaltung, aus körperlicher Betätigung und geselligem Beisammensein, kommt bei den eishockeyverrückten Teilnehmern an. Ein Konzept, das aufgeht – wie der jährliche neue Teilnehmerrekord eindrucksvoll untermauert.
So heizt am Freitagabend Spielern, Betreuern und Fans zunächst die lokale Rockband „Last Chance“ ein, anschließend geht es mit William T und seiner Band zurück in die 50er Jahre. Am Samstag gibt es tagsüber viele Überraschungen für die Kleinsten, etwa ein Kinderturnier und den Auftritt eines Zauberers, ehe am Abend das Pond Hockey Event mit der legendären Eule-Fete mit DJ Peter ausklingt. Spätestens dann ist auch klar, ob den „Huskies“ der vierte Streich en suite glückte – oder ob die Schneeschaufel heuer ein anderes Team mit nach Hause nimmt.
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