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Sarntal, 2. März 2020 – In der vergangenen Woche gastierte die österreichische Ski-Nationalmannschaft der Frauen in Reinswald. Anna Veith & Co. trainierten auf der Schöneben-Piste Super-G, bzw. auf der „schwarzen“ Jochpiste Riesentorlauf und Slalom. Die Einheiten im Sarntal scheinen vor allem Nina Ortlieb bestens bekommen zu sein. 

Die 23-jährige Vorarlbergerin feierte am Samstag in La Thuile im Aostatal ihren allerersten Weltcupsieg und setzte sich im Super-G mit einer Hundertstelsekunde Vorsprung auf die Weltcup-Führende Federica Brignone (Italien) durch. In den Tagen davor hatte Nina Ortlieb, die Tochter von Patrick Ortlieb (Abfahrtsolympiasieger 1992 in Albertville), gemeinsam mit ihren Kolleginnen des österreichischen Speed-Teams im Sarntal an ihrer Form gefeilt. Mit großem Erfolg, wie Nina Ortliebs erster Weltcuptriumph untermauert. Auch Anna Veith konnte sich im Sarner Skigebiet von den optimalen Trainingsbedingungen überzeugen, ehe sie aufgrund anhaltender Knieprobleme die Heimreise antrat und die Weltcuprennen im Aostatal ausließ.

Es war in diesem Winter übrigens nicht das erste Mal, dass die ÖSV-Damen im Sarntal ihre Trainingszelte aufschlugen. „Die österreichischen Rennläuferinnen hielten sich in der laufenden Saison bereits zum vierten Mal in Reinswald auf. Sie logierten im Jägerhof in Durnholz, bzw. im Boutique Hotel Kircher in Reinswald. Ich bin überzeugt, dass sie schon bald wieder unsere Gäste sein werden – wenn nicht in diesem Winter, dann spätestens in der Saison 2020/21“, erklärt Albert Hochkofler, Präsident der Reinswalder Bergbahnen AG.

Neben den österreichischen Skistars war auch Alice Robinson (Neuseeland) neuerlich im Sarntal anwesend. Die zweifache Saisonsiegerin und amtierende Junioren-Weltmeisterin im Riesentorlauf schloss sich mehrmals an andere Skinationen an, die sich in Reinswald aufhielten.

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